Pullach: Alle im Fluss

Beim 27. Isarschwimmen stürzen sich 200 Teilnehmer in die Fluten

Mehr als 200 Schwimmer aus ganz Deutschland werden am Samstag erwartet, die sich beim 27. Isarschwimmen in den nicht mehr ganz so warmen Fluss stürzen. Die Teilnehmer werden deshalb auch in Neopren-Anzügen die 5,5 Kilometer von Pullach bis zur Floßlände in München-Thalkirchen zurücklegen. Ein Großteil der Schwimmer kommt von der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG), die das Ereignis auch ausrichtet. Die Schirmherrschaft für die Veranstaltung, die um 12 Uhr mit dem Sprung ins Wasser am rechten Isarkanal-Ufer 100 Meter flussabwärts vom Eon-Wasserkraftwerk beginnt, hat Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter übernommen. Fußgänger können die Schwimmer im Isarkanal auf der gesamten Strecke von Pullach bis zur Floßlände vom Ufer aus sehen. Gegen 12.45 Uhr passieren die ersten Schwimmer das Flößerdenkmal; für 13.30 Uhr ist schon das Mittagessen der Teilnehmer anberaumt. Mitmachen kann jeder, der fit ist, sicher schwimmen kann und einen langen Neoprenanzug besitzt.