Süddeutsche Zeitung

Ottobrunn:Ersatz für die Notkirche

Nach dem heiligen Otto von Bamberg ist der 1936 beschlossene Kirchenneubau auf dem Platz der alten Notkirche benannt. Der Vorschlag dazu kam von dem Pfarrkurat Otto Mayer (1929 bis 1939). Die Kosten wurden von der Gesamtkirchengemeinde getragen, die Pläne stammen von dem Münchner Architekten Friedrich Haindl. Zwei der drei Glocken wurden im Zweiten Weltkrieg geopfert, 1956 wurden sie durch zwei neue, von der Passauer Glockengießerei Rudolf Perner angefertigte Glocken ersetzt.

St.-Otto-Kirche, Friedensstraße 17, 85521 Ottobrunn, geöffnet von 10 bis 16 Uhr, Führungen stündlich.

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SZ vom 10.09.2016 / SZ
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