Süddeutsche Zeitung

Neubiberg:Mobiler Häckseldienst in der Quarantänezone

Damit der Asiatische Laubholzbockkäfer wirksam bekämpft werden kann, wird die Gemeinde Neubiberg weiterhin einen mobilen Häckseldienst beauftragen. Der Planungsausschuss hat nun den Bürgermeister ermächtigt, entsprechende Erklärungen abzugeben. Nach der Allgemeinverfügung der Landesanstalt für Landwirtschaft muss die Gemeinde grundsätzlich einen Sammelplatz in der Befallszone schaffen, wo das Schnittgut der Bäume, die potenzielle Wirtspflanzen des Käfers sind, gesammelt werden soll. Alternativ akzeptiert die Landesanstalt den Einsatz eines mobilen Häckseldiensts. Die Gemeinde hatte bereits 2016 eine Firma damit beauftragt, der Vertrag läuft Ende Februar aus. Daher musste die Leistung ausgeschrieben werden. Wie der Ausschuss ebenfalls beschloss, trägt die Gemeinde die Kosten für die Entsorgung des Grünguts in der Befallszone nach den Vorgaben der Landesanstalt.

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SZ vom 22.02.2017 / dabo
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