Neubiberg: Jeder dritte Baum wird gefällt

Schopenhauer Wald ist durch Wettereinflüsse geschädigt

Wegen Hitze- und Trockenheitsschäden müssen im Schopenhauer Wald in Neubiberg zahlreiche abgestorbene Bäume gefällt und entfernt werden. Gefällt werden muss noch vor der Vogelschutzzeit im März, wie die Gemeinde Neubiberg mitteilt. Die Arbeiten beginnen an diesem Donnerstag und werden etwa drei Wochen dauern. Aus Sicherheitsgründen müssen Teilbereiche des Waldes in dieser Zeit für Besucher gesperrt werden.

Die Hitze- und Trockenperiode im Sommer 2015 schädigte etwa 30 Prozent des Bestandes in dem Wäldchen. Kein Baum erholte sich. Entfernt werden alle Bäume, die auf Wege oder Häuser stürzen könnten. Fällungen und Abtransport gestalten sich schwierig: Viele Bäume müssen per Hand mit Hilfe von Seilwinden gefällt werden. Wegen der Nähe zum Befallsgebiet mit dem Asiatischen Laubholzbockkäfer muss das Holz zudem noch an Ort und Stelle untersucht werden. Im Frühjahr sollen Bäume nachgepflanzt werden.