Süddeutsche Zeitung

Neubiberg:Geothermie fürs Gymnasium

Die lokale Energiewende schreitet voran: Die Realschule und das Gymnasium Neubiberg sollen mit Fernwärme von der Firma Energieversorgung Ottobrunn (EVO) beliefert werden. Der Zweckverband weiterführende Schulen im Südosten des Landkreises München hat jüngt beschlossen, einen Vertrag mit dem Unternehmen abzuschließen, wie Bürgermeister Günter Heyland von Neubibergs Freien Wählern dem Gemeinderat zuletzt berichtete. Ein Vertrag über die Belieferung mit Fernwärme mit dem Gymnasium Ottobrunn besteht bereits, ein weiterer mit der Carl-Steinmeier-Mittelschule in Riemerling ist in Arbeit. Die EVO ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Stadtwerke Schwäbisch Hall GmbH; das kommunale Unternehmen ist ein lokaler Energieversorger für Ottobrunn sowie den Münchner Südosten, der seine Wärme von den Geothermieanlagen in Kirchstockach und Dürrnhaar und alternativ von der Bioabfallvergärungsanlage in Kirchstockach erhält. Im Jahr 2019 wird die EVO laut Heyland eine rund acht Kilometer lange Fernwärmetrasse bauen, die nach aktuellen Planungen von der Geothermieanlage und der Bioabfallvergärungsanlage in Kirchstockach über den Gewerbepark Muna und Hohenbrunn nach Ottobrunn und Neubiberg führt.

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SZ vom 08.02.2017 / dabo
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