Süddeutsche Zeitung

Neubiberg:Fairer Kaffee aus dem Emilomaten

Die Montessori-Schule erhält die Auszeichnung "Fairtrade-Schule". Dieser Titel wurde in der Gemeinde schon mehrfach vergeben.

Schon lange widmet sich die Emile-Montessori-Schule in Neubiberg den Themen Umwelt und Nachhaltigkeit. Jetzt wird die Bildungseinrichtung als "Fairtrade-Schule" ausgezeichnet, am 18. März wird die Urkunde verliehen, wie die Schule mitteilt. In Deutschland tragen bereits mehr als 900 Schulen diesen Titel, weil sie sich aktiv für fairen Handel einsetzen.

Um das offizielle Label zu erhalten, musste die Neubiberger Schule verschiedene Kriterien erfüllen, die von der Organisation Fairtrade Deutschland vorgegeben sind. Unter anderem musste sich ein Team bilden, das sich mit dem Thema fairer Handel beschäftigt. Zudem muss die Schule fair gehandelte Produkte verkaufen und Aktionen zum Thema organisieren, um auch bei anderen ein Bewusstsein zu schaffen. So wird bei der Schule bei verschiedenen Anlässen unter anderem fair gehandelter Kaffee ausgeschenkt. Mit dem Emilomat, ein Pausen-Automat, werden fair gehandelte Produkte verkauft. Eine weitere Gruppe beschäftigte sich mit der fairen Herstellung von Kleidung. An die Verleihung am 18. März schließt sich eine Fairtrade-Woche mit verschiedenen Nachhaltigkeitsprojekten an.

Die Emile-Montessori-Schule befindet sich in Neubiberg mit der Auszeichnung in guter Gesellschaft. Bereits das Gymnasium, die Realschule und die Gemeinde selbst tragen den Titel "Fairtrade".

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.6440066
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ/dabo
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.