Münchner Westen: Linie 19:Trambaustelle behindert Verkehr
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Zwischen Willibaldplatz und der Haltestelle "Am Knie" werden die Trambahngleise erneuert. Für die Fahrgäste heißt das schon länger: Umsteigen. Jetzt wird es auch für Autofahrer unbequem.
Die Stadtwerke legen an diesem Montag nun richtig los mit der Erneuerung der Trambahngleise zwischen Willibaldplatz und Am Knie. Das hat nun auch Auswirkungen auf die Autofahrer.
Bislang hatten sich die Bauarbeiten hauptsächlich auf Areale innerhalb des Gleisbereichs beschränkt, nun wird es etwas raumgreifender: So verengen die Arbeiter von diesem Montag an in der Agnes-Bernauer-Straße die Fahrbahn auf jeweils eine Fahrspur in beiden Richtungen; die Autos können dann nur noch am äußeren Fahrbahnrand fahren. Zudem entfallen auf der Südseite der Agnes-Bernauer-Straße im Baustellenbereich die Parkplätze, teilt das Baureferat mit.
Die Arbeiten dauern in dem Bereich noch bis Ende Juli an - und auch danach sind die Stadtwerke im Münchner Westen mit den Arbeiten noch nicht durch. Bereits seit Mitte April müssen die Fahrgäste der Tramlinie 19 auf Busse umsteigen und mit den Ersatzbussen (Liniennummer 119) vom Pasinger Marienplatz bis zum Willibaldplatz gondeln. Zwischen Willibaldplatz, Innenstadt und St.-Veit-Straße fahren die Bahnen bis einschließlich 31. Juli wie gehabt.
Vom 1. August an bis zum 12. September dehnen die Stadtwerke den Busverkehr aus: Von da an müssen die 19er-Fahrgäste am Hauptbahnhof in Ersatzbusse umsteigen. Denn in den Sommerferien finden neben den Fernwärmearbeiten in Pasing weitere Gleisarbeiten am Willibaldplatz und in der Agnes-Bernauer-Straße östlich des Willibaldplatzes statt.
"Zudem sind Straßenunterhaltsarbeiten im Gleisbereich in der Bayerstraße erforderlich", teilen die Stadtwerke mit. Deshalb müssen auch die Fahrgäste der Linie 18 auf Busse umsteigen. Der Bus 119 pendelt dann zwischen Pasing Marienplatz und Gondrellplatz; die Verbindung zur Innenstadt stellt der Bus 118 ab Westendstraße her. Zum Schuljahresbeginn am 13. September soll die Tram wieder rollen.