Süddeutsche Zeitung

Soziale Dienste:750 000 Stunden im Dienste der Gemeinschaft

Die Arbeitsgemeinschaft der Nachbarschaftshilfen zieht Bilanz - und wirbt um Fachkräfte.

750 000 Stunden - so viel Zeit haben die Beschäftigten und Ehrenamtlichen der in der Arbeitsgemeinschaft der Nachbarschaftshilfen im Landkreis München zusammengeschlossenen Organisationen vergangenes Jahr in ihre Arbeit investiert. 750 000 Stunden, in denen sie sich durch Kinderbetreuung und Pflege um Jung und Alt kümmerten und ein vielfältiges Angebot auf die Beine stellten. "Die Nachbarschaftshilfen haben sich immer schon nach den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger gerichtet und sich danach weiterentwickelt", schreibt die Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft, Andrea Schatz.

Diesen Aufwand stemmen die 724 Angestellten und Mini-Jobber zusammen mit vielen Ehrenamtlichen, die allein auf 100 000 Stunden im Dienste der Gemeinschaft kommen und ohne die das Programm laut Schatz nicht denkbar wäre. Doch auch an den Nachbarschaftshilfen geht der Fachkräftemangel nicht spurlos vorbei, sie "sind verstärkt auf der Suche nach Personal - besonders im Bereich Pflege und Kinderbetreuung", berichtet Schatz. Um dem Defizit entgegenzuwirken, gibt es eine Stellenbörse auf der Homepage der Arbeitsgemeinschaft, bei der Interessierte auf einen Blick alle Angebote sichten können.

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