Süddeutsche Zeitung

Kommunalwahl in Unterhaching:Fünf vor vielen

Volles Haus bei Kandidatendiskussion in Unterhaching

Unterhaching entwickelt sich rasant. Doch wie viel Wachstum verträgt eine Gemeinde, die so nah an München liegt und zwischen zwei Autobahnen eingezwängt ist? Und wie soll Unterhaching in 20 Jahren aussehen? Darüber diskutierten am Dienstagabend auf dem Podium im Saal des Unterhachinger Kultur- und Bildungszentrums (Kubiz) Bürgermeister Wolfgang Panzer (SPD) und seine drei Herausforderer Renate Fichtinger (CSU), Armin Konetschny (Grüne) und Peter Hupfauer (FDP) sowie die Spitzenkandidatin der Freien Wähler, Julia Mittermeier.

Eingeladen hatte die VHS Unterhaching, deren Geschäftsführerin Barbara Sporrer und der Vorsitzende Florian Riegel sich über das rege Interesse der Unterhachinger freuten. Der Saal war voll, viele Interessierte mussten stehen. Nahezu 400 Besucher waren gekommen, um zu erfahren, wie eine Verkehrswende in der Gemeinde gelingen kann, ob sie eine Lärmschutzwand in Aussicht gestellt bekommen und welche Ideen und Visionen die Kandidaten zum Klimawandel, zur Bildung, zur Ortsgestaltung und zum gesellschaftlichen Miteinander haben. Moderiert wurde die Veranstaltung von Iris Hilberth, Süddeutsche Zeitung, und Martin Becker, Münchner Merkur.

Die Unterhachinger Diskussion war die fünfte Gesprächsrunde unter Beteiligung der SZ zur Kommunalwahl am 15. März. Die abschließende Veranstaltung dieser Art findet am Donnerstag, 20. Februar, in der Aula der Grundschule Neubiberg statt. Beginn des Aufeinandertreffens der dortigen vier Bürgermeisterkandidaten ist um 19 Uhr.

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Quelle:
SZ vom 19.02.2020 / sz
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