Süddeutsche Zeitung

Ismaning:Kofelgeschroa in Ismaning

Der letzte Schrei der Neuen Volksmusik ist Kofelgschroa insofern nicht mehr, als die vier jungen Männer aus Oberammergau schon länger etabliert sind. Das heißt freilich nicht, dass die Gruppe, deren Name sich aus dem Oberammergauer Hausberg Kofel und dem bairischen Wort für Geschrei zusammensetzt, aus der Mode wäre, im Gegenteil: Mit ihrem bayerisch-punkigen Folk und den lakonisch-dadaistischen Texten sind die vier quasi zeitlose Trendsetter ihres Genres und zu Lieblingen der Feuilletonisten, auch jenseits des Freistaats, avanciert. 2014 fand der Dokumentarfilm "Kofelgschroa. Frei. Sein. Wollen" sogar den Weg in die Kinos.

Die Gruppe, die mit Liedern wie "Wäsche" und "Sog ned" ihre ersten großen Erfolge feierte, kommt am Freitag, 2. Februar, nach Ismaning in die Hainhalle, Erich-Zeitler-Straße 5. Inzwischen haben Matthias Meichelböck (Tenorhorn), Martin von Mücke (Helikontuba), Michael von Mücke (Flügelhorn und Gitarre) sowie Maxi Pongratz (Akkordeon, Gessang) alias Kofelgschroa drei Alben herausgebracht, zuletzt "Baaz". Das von der Kultur AG der SPD Ismaning organisierte Konzert beginnt um 20 Uhr. Karten im Vorverkauf gibt es über https://tickets.kofelgschroa.by oder am Ort bei Schreibwaren Betzler am Bahnhofsplatz 5.

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SZ vom 29.01.2018 / wat
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