Süddeutsche Zeitung

Polizeikontrolle:30 Kilo Sprengstoff ungesichert im Anhänger

Die Autobahnpolizei stoppt einen Gefahrguttransport auf der A99 bei Hohenbrunn. Der Fahrer wollte eine Rüstungsfabrik beliefern.

Mit einer explosiven Fracht ist ein 26 Jahre alter Lkw-Fahrer am Mittwoch auf der A 99 von der Autobahnpolizei in Hohenbrunn gestoppt worden. 30 Kilogramm Sprengstoff lagen völlig ungesichert auf der Ladefläche des Anhängers seines Kleintransporters.

Das Fahrzeuggespann war zwar als Gefahrgut- und Sprengstofftransport gekennzeichnet. Der französische Fahrer war aber laut Polizei weder im Besitz eines sprengstoffrechtlichen Befähigungsnachweises, noch konnte er eine Verbringungsgenehmigung vorweisen. Den Sprengstoff wollte er von Frankreich an eine Rüstungsfabrik in Österreich liefern. Die Weiterfahrt wurde unterbunden, der Fahrer musste eine Sicherheitsleistung hinterlegen.

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