Süddeutsche Zeitung

Fürstenfeldbruck:Dart-Meisterschaft und Tuba-Pop

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Am 26. April beginnt das Volksfest. Feuerwerk und Lasershow gibt es nicht mehr - dafür einen besonderen Wettbewerb und einen Brass-Abend.

Von Stefan Salger, Fürstenfeldbruck

Mehr Schausteller, mehr Vereine beim festlichen Einzug und ein Brass-Abend als neues Highlight: Vertreter der Stadt und der Schlossbrauerei Kaltenberg haben gemeinsam mit Festwirt Jochen Mörz das Programm des Fürstenfeldbrucker Volksfests vorgestellt, das am Freitag, 26. April beginnt und bis einschließlich Sonntag, 5. Mai, dauert. Die Mass Bier wird 11,60 Euro kosten und damit 80 Cent mehr als im Vorjahr (vor zehn Jahren waren es 7,50 Euro gewesen).

30 Schausteller werden dieses Jahr auf dem Volksfestplatz vertreten sein. Nach Worten von Daniel Brando, der bei der Stadt für Feste und Veranstaltungen zuständig ist, sind das fünf mehr als im Vorjahr. Zum Festzug erwartet er 2700 Personen aus 60 Vereinen und damit deutlich mehr als im Vorjahr sowie sechs Pferdegespanne. Los geht es von 17 Uhr an mit dem traditionellen Standkonzert vor dem Alten Rathaus mit 100 Litern Freibier der König-Ludwig-Brauerei vor dem Alten Rathaus.

Saustoimusi aus Ingolstadt löst Sauwuid aus Fürstenfeldbruck ab

Bewährtes wie Seniorennachmittag, Boxturnier oder die Weinhütte des früheren Stadtrats Dieter Pleil wird es erneut geben - in diesem Jahr ergänzt durch einen größeren Wirtsgarten. Auf Feuerwerk oder Lasershow, wie in den beiden Vorjahren, die Oberbürgermeister Christian Götz (BBV) zufolge "nicht sonderlich gut angekommen sind", wird verzichtet. Dafür gibt es am 1. Mai eine Dart-Meisterschaft für Vereine und am 2. Mai werden am Abend des Kinder- und Familientags die Blechbläser-Brass-Bands D'Hundskrippln und die Saustoimusi auftreten. Dann gibt es Rock'n'Blow-Sound und Tuba-Pop. Die Saustoimusi aus Ingolstadt wird übrigens auf eine Brucker Partyrockband mit ähnlichem Namen treffen: Sauwuid - und auf weitere Band-Stammgäste wie Manyana, Nachtstark, Volxxbeat und Zruck zu dir. Darüber hinaus gibt es traditionelle Blasmusik in allen Variationen - vom Blasorchester Türkenfeld bis zur Stadtkapelle Fürstenfeldbruck.

Markus Droth (Freie Wähler), Volksfestreferent im Stadtrat, verspricht eine gute Mischung aus Tradition, neuen Ansätzen und einem regionalen Ansatz. Ähnlich sieht es Mörz, der sich in der Ausschreibung als Festwirt durchgesetzt hat. Mit dem "moderat" höheren Bierpreis würden Speisen quersubventioniert. Wieder angeboten werden Mittagstisch und vegane Speisen, erstmals wird es im Festzelt einen Ochsengrill geben - für den es beim Puchheimer Volksfest die Generalprobe geben wird. Das detaillierte Programm gibt es auf der städtischen Homepage.

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