Sammelaktion: Türkenfeld wird sauberer

Beim diesjährigen Ramadama finden die Teilnehmer weniger Abfall als sonst.

Eine äußerst erfreuliche Bilanz ziehen die Organisatoren des diesjährigen Ramadama in Türkenfeld. Die rund 95 Aktiven, die sich mit Müllsäcken auf den Weg machten, hätten in der Landschaft lange nicht so viel Unrat wie in früheren Jahren gefunden, heißt es in der Mitteilung der Geminde. "Es gab erstaunlich wenig zu sammeln, was sehr positiv ist", berichtet Bürgermeister Emanuel Staffler, der selbst unterwegs war.

Rund 75 Helfer - darunter 60 Kinder - beteiligten sich in Türkenfeld an der Aktion "saubere Landschaft". Koordiniert von Gemeinderat Ulli Herb wurden acht Gebiete abgesucht. Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr übernahmen die Absicherung. Lediglich im Umfeld der Bahnlinie sei das Müllaufkommen etwas höher gewesen, berichtet Herb. "Ansonsten war es so wenig wie die letzten Jahre nicht."

Dieselbe Bilanz zieht Dritter Bürgermeister Johannes Wagner für Zankenhausen. Hier machten sich 20 Helfer in drei Fahrzeugen auf den Weg und brachten drei gefüllte Müllsäcke zurück. "Und nicht mal die waren ganz voll", freut sich der Koordinator. "So wenig hatten wir noch nie." Im Anschluss konnten sich die fleißigen Helfer in Türkenfeld und Zankenhausen bei einer von der Gemeinde spendierten Brotzeit stärken.