Süddeutsche Zeitung

Stadtradeln:Zum Auftakt an den Mammendorfer See

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Die Aktion "Stadtradeln" startet in Fürstenfeldbruck am 13. September mit einer gemütlichen Familientour

Ein Ereignis im Landkreis vereint die Forderung nach mehr Umweltschutz und den Leistungsgedanken jedes Jahr auf ganz besondere Weise: das Stadtradeln. Nachdem Corona den Wettbewerb im Mai nicht möglich werden ließ, startet das Stadtradeln landkreisweit am Sonntag, 13. September. Bis zum 3. Oktober sollen so viele Kilometer wie möglich zum Schutz des Klimas geradelt werden. Gerade während der Pandemie habe sich das Fahrrad als echte Alternative zu individuellem und öffentlichen Verkehr bewiesen, heißt es vor dem Auftakt der Aktion aus dem Rathaus von Fürstenfeldbruck.

Allein in der Stadt Fürstenfeldbruck haben die Teilnehmer im vergangenen Jahr mehr als 165 000 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt. Auch jetzt schon ist eine Registrierung unter www.stadtradeln.de/fuerstenfeldbruck möglich. Nutzerdaten vom vergangenen Jahr könnten wieder verwendet werden, teilt die Stadt mit. Teams können gebildet werden, wenn sich mindestens zwei zusammenfinden. Finde man kein passendes, seit man automatisch im offenen Team der Stadt Fürstenfeldbruck.

Mitmachen können alle Brucker sowie Personen, die in Bruck arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen. Ganz besonders sind auch alle Vertreter des neu gewählten Stadtrats aufgerufen, um, wie es weiter heißt, "für ihre schöne Stadt in die Pedale zu treten, mit gutem Beispiel voranzugehen und mit den anderen Kommunalpolitikern um die Wette zu radeln". Denn auch in anderen Kommunen werden wieder mehr Fahrradfahrer zu sehen sein.

Die Auftakttour am 13. September veranstaltet die Stadt zusammen mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC). Sie führt von zehn Uhr an zum Mammendorfer See durch. Besonders aufgerufen, daran teilzunehmen, seien radbegeisterte Familien. Der ADFC hat für die Hin- und Rückfahrt zwei verschiedene Routen geplant, die jeweils rund zehn Kilometer lang sind. Die Tour wird insgesamt rund zweieinhalb bis drei Stunden dauern, je nachdem wie lang die Pause ist und wie alt die jüngsten Radler sind. Für Fragen steht die Radverkehrsbeauftragte der Stadt, Claudia Gessner, E-Mai: claudia.gessner@fuerstenfeldbruck.de, Telefon 08141 281-4116, zur Verfügung.

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SZ vom 31.08.2020 / ecs
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