Süddeutsche Zeitung

Fürstenfeldbruck:Regionalexpress kollidiert mit Einkaufswagen

400 Passagiere kommen auf der Fahrt von Kempten nach München mit dem Schrecken davon. Die Bundespolizei ermittelt.

Ein mit 400 Passagieren besetzter Regionalzug ist in Fürstenfeldbruck mit einem Einkaufswagen kollidiert, der möglicherweise ins Gleis geworfen worden war. Verletzt wurde niemand, die Bundespolizei hat Ermittlungen gegen Unbekannt aufgenommen.

Der Zwischenfall ereignete sich am Montag um 10.45 Uhr am Haltepunkt Buchenau. Der Regionalexpress von Kempten nach München passierte die Station mit 160 Kilometern pro Stunde, als der Lokführer das Hindernis auf den Schienen erkannte. Trotz einer Schnellbremsung kam es zum Zusammenstoß, bei dem das Triebfahrzeug beschädigt wurde. Von dem Einkaufswagen blieben nur Einzelteile übrig.

Als geklärt war, dass niemand verletzt war, setzte der Zug seine Fahrt fort, er kam mit 45 Minuten Verspätung am Hauptbahnhof in München an. Der Lokführer und die Zugbegleiterin beendeten ihre Dienste dort vorzeitig. Die Höhe des Schadens am Zug steht noch nicht fest.

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Quelle:
SZ vom 06.03.2019 / sim
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