Süddeutsche Zeitung

Piratenpartei:Innovativ mit digitalem Fokus

Roger Rösch kämpft für Freiheit und bezahlbares Wohnen

Dass für Roger Rösch der Breitbandausbau auf dem Land ein sehr wichtiger Punkt ist, liegt nahe. Schließlich kandidiert der 28 Jahre alte Allinger für die Piratenpartei. Und die setzt sich vor allem dafür ein, dass das Internet für alle offen und frei zugänglich bleibt. Rösch () ist studierter Informatiker und seit Abschluss seines Studiums in der Elektrotechnikfirma seines Vaters im Ortsteil Hoflach tätig. Politisch aktiv ist der er aber schon länger. Bereits in seiner Schulzeit am Max-Born-Gymnasium in Germering hat er sich dafür eingesetzt, dass seine Mitschüler in der Bibliothek frühzeitig über Gesetzesvorlagen und andere politische Themen informiert wurden. Seit neun Jahren ist er Mitglied der Piraten. Als Direkt-Kandidat will er günstigere Mieten erreichen, unter anderem durch das Fördern von Genossenschaften. Außerdem ist er gegen das neue Polizeiaufgabengesetz, "weil es der Polizei schon sehr weite Rechte einräumt". Rösch engagiert sich auch ehrenamtlich, etwa in der Musikschule.

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SZ vom 29.09.2018 / alin
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