Süddeutsche Zeitung

Ende der Luftschlacht um England:Gedenken an die Gefallenen

Britischer Luftwaffenattaché, Kommandeur der Offizierschule und Wehrbeauftragte legen Kranz am Luftwaffenehrenmal in Fürstenfeldbruck nieder.

Von Stefan Salger, Fürstenfeldbruck

Der gefallenen Soldaten der deutschen und britischen Luftstreitkräfte ist am Mittwoch in Fürstenfeldbruck gedacht worden. Im Blickpunkt steht dabei das Ende der Luftschlacht um England im Zweiten Weltkrieg am 10. Mai 1941. Group Captain Mark Derek Heffron (links), Luftwaffenattaché bei der Britischen Botschaft in Berlin, und der Kommandeur der Offizierschule der Luftwaffe, Brigadegeneral Stefan Scheibl (rechts), legen am Ehrenmal der Luftwaffe einen Kranz nieder. Auch die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Eva Högl, nimmt an der Zeremonie teil. Zur gleichen Zeit legt der Luftwaffenattaché an der Deutschen Botschaft in London am Royal Air Force Memorial in London einen Kranz nieder.

Das gemeinsame Gedenken wurde 1972 vom damaligen Luftwaffenattaché an der Deutschen Botschaft in Großbritannien, Brigadegeneral Rhoderich Cescotti, initiiert. In Zusammenarbeit mit dem damaligen Chief of Staff der Royal Air Force, Sir Dennis Spotswood, wurde beschlossen, gemeinsam der Toten in Fürstenfeldbruck und London zu gedenken.

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