Süddeutsche Zeitung

Gröbenzell:Alles beim Alten

Drei Vorschläge zur Steuererhöhung finden im Gröbenzeller Finanzausschuss keine Mehrheit.

Die Steuern für Grundbesitz sowie Gewerbeeinnahmen sollen nicht erhöht werden, um der Gemeinde Gröbenzell zusätzliche Einnahmen zu generieren. So lautet zumindest die Empfehlung des Finanz- und Personalausschusses vom Donnerstagabend an den Gemeinderat; dieser soll Ende des Monats den Haushaltsplan für das laufende Jahr beschließen. Die Verwaltung hatte angesichts steigender Kosten in allen Bereichen eine drastische Erhöhung der Grundsteuer von aktuell 310 auf 480 Punkte vorgeschlagen, was einer Steigerung von 55 Prozent entspricht und der Gemeinde jährliche Mehreinnahmen von 1,1 Millionen Euro gebracht hätte. Diese Anhebung wurde von den Fraktionen von CSU, SPD und Grünen als unsozial abgelehnt. Auch zwei Alternativen mit moderateren Steigerungsraten fanden keine Mehrheit.

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