Süddeutsche Zeitung

Wahlen 2023:Christoph Maier möchte in den Landtag

Unterbezirk präsentiert Interessenten für Landtags- und Bezirkstagswahl.

Von Erich C. Setzwein, Fürstenfeldbruck

Voller Elan geht die SPD im Landkreis in die Debatte um ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Landtags- und Bezirkstagswahlen. Zwar wird erst im Herbst kommenden Jahres gewählt, doch im SPD-Unterbezirk haben sich drei Bewerber und eine Bewerberin schon in Position gebracht. Christoph Maier aus Türkenfeld möchte ebenso ein Landtagsmandat im Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost wie Daniel Liebetruth aus Germering. Maier ist vor zwei Jahren als Landratskandidat gegen den Amtsinhaber Thomas Karmasin (CSU) angetreten und hat die Wahl nicht für sich entscheiden können. Stattdessen wurde er Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion und ist inzwischen Geschäftsführer der kommunalen Wohnbaugesellschaft des Landkreises Fürstenfeldbruck. Sein Mitbewerber Liebetruth sitzt seit 2020 im Germeringer Stadtrat und ist Vorsitzender der SPD-Fraktion. Da der Landkreis bei den Landtags- und Bezirkswahlen in zwei Stimmkreise aufteilt ist, wird es auch für Landsberg/Fürstenfeldbruck West Vorschläge geben. Martin Eberl, stellvertretender SPD-Unterbezirksvorsitzender teilte mit, dass man sich dort noch warmlaufe. Allerdings ist ein Name schon im Gespräch: Tina Jäger, SPD-Stadträtin in Fürstenfeldbruck, möchte für den Bezirkstag kandidieren. Das möchte Martin Eberl aus Eichenau auch wieder, aber für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck Ost, den er im Bezirk schon zwischen 2013 und 2018 vertreten hatte. Wer letztlich nominiert wird, entscheidet eine SPD-Stimmkreiskonferenz am 21. Oktober. Zuvor wollen sich die Kandidaten in mehreren Gesprächsrunden ihren Parteifreunden vorstellen.

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