Fürstenfeldbruck: Kränzlein beschwert sich bei Sozialministerin

Den SZ-Bericht unter der Überschrift "Vorwurf: Schwarze Kungelrunde mit "Geschmäckle" hat Herbert Kränzlein (SPD) zum Anlass genommen für eine Beschwerde bei Bayerns Sozialministerin. Der Landtagsabgeordnete aus Eichenau rügt Emilia Müller in einem Schreiben dafür, dass sie zu einem Gespräch über die geplante Umnutzung der Asyl-Erstaufnahmestelle am Fliegerhorst als reine Kurzaufnahme nur CSU-Politiker eingeladen habe. Kränzlein: "Aus der Süddeutschen Zeitung, Landkreis Fürstenfeldbruck, konnten die Bundestagskollegin Beate Walter-Rosenheimer, die Landtagskollegin Kathrin Sonnenholzner und ich erfahren, dass Sie am 22. Juli 2016 eine Politikerdelegation aus dem Landkreis eingeladen haben. . . . Eingeladen wurden ausschließlich Vertreter/innen der CSU . . . " Kränzlein weist auf empörte Äußerungen einiger Brucker Stadträte hin und fordert nun einen weiteren Gesprächstermin der bislang übergangenen Abgeordneten im Ministerium.