Süddeutsche Zeitung

Fürstenfeldbruck:Was von der Erbsensuppe bleibt

Der Verkauf auf dem Christkindlmarkt bringt mehr als 18 000 Euro in die Kasse. Das Geld wird nun an Vereine und Organisationen gespendet.

Von Stefan Salger, Fürstenfeldbruck

Mehr als 18 000 Euro hat der Verkauf der Erbsensuppe eingebracht, die Angehörige der Offizierschule seit vielen Jahren auf dem Christkindlmarkt verkaufen und deren Erlös traditionell gespendet wird. Die eine Hälfte geht wieder an Bundeswehr-Sozialwerk und Soldatenhilfswerk. Das Sozialwerk hilft Familien in Notlagen, das Soldatenhilfswerk wird mit seinem Anteil Freizeiten für Kinder und Jugendliche mit Behinderung unterstützen. Über die zweite Hälfte freuen sich der städtische Kindergarten Aich, die Awo-Kinderkrippe "Waldwichtel", der städtische Abenteuerspielplatz sowie der Verein "Krebskranken Kindern helfen im Landkreis Fürstenfeldbruck".

Das Geld wird verwendet für Ausflüge und Umweltaktionen, Spielmaterial und Bauholz sowie ein neues Spielgerät. Der Verein wird einen Teil des Spendenbetrages einer Familie zukommen lassen, der Rest wird für einen Ausflug zu den Kaltenberger Ritterspielen verwendet, mit von der Krankheit Betroffenen sowie Angehörigen.

"Ich habe mich sehr gefreut, dass die Aktion nach Corona wieder möglich war", sagte Stefan Scheibl, Brigadegeneral der Luftwaffe und Kommandeur der Offiziersschule, bei der Übergabe des symbolischen Schecks. Zusammen mit Oberbürgermeister Erich Raff war auch er an einem Samstag in der Hütte gestanden. Scheibl dankte den Soldaten und dem Küchenteam für das Engagement in ihrer Freizeit. Auch heuer soll es wieder die "beste Erbsensuppe der Welt" auf dem Christkindlmarkt geben.

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