Süddeutsche Zeitung

Eichenau:CSU empfiehlt Glasfaseranschluss

Aus Sorge, langfristig kein schnelles Internet zu bekommen, hat die CSU Eichenau den Bürgern einen Vertrag mit dem Anbieter Deutsche Glasfaser ans Herz gelegt. Wie Stefan Perras, stellvertretender Ortsvorsitzender und Gemeinderat, mitteilte, möchte der Anbieter zusammen mit dem Münchner Unternehmen M-Net bis Ende Oktober mit mindestens 40 Prozent der Eichenauer Haushalte einen Vertrag schließen, um den Ort wirtschaftlich verkabeln zu können. Sollte diese Quote nicht zustanden kommen, würden alle geschlossenen Verträge nichtig, und es würde nicht ausgebaut. Die Gemeinde habe eine flächendeckende Versorgung mit Glasfaser wegen der Kosten von elf Millionen Euro verworfen. Diesen Ausbau würden nun Deutsche Glasfaser und M-Net übernehmen und dabei die Kosten der Verlegung bis ins Haus übernehmen. Perras erläuterte, dass es zwar jetzt schon Glasfaser in Eichenau gebe, die Hausanschlüsse aber nur mit Kupferleitungen erfolgten. Dabei seien höchstens Bandbreiten bis 150 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) zu erreichen, die reinen Glasfaserlösungen bis ins Haus würden mit einer Geschwindigkeit von 400 Mbit/s angeboten.

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SZ vom 03.08.2021 / ecs
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