SZ-Adventskalender: Mehr Freude im Leben

Caritas unterstützt Seniorinnen und Senioren, die noch alleine zu Hause wohnen

Ruhestand: das bedeutet für viele Menschen nicht mehr einen würdigen Lebensabend, sondern häufig eine knappe Rente, hohe Mieten, gesundheitliche Einschränkungen und oft auch drohende Einsamkeit. Laut dem Armutsbericht 2020 des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes stieg deutschlandweit die Armutsquote bei den Rentnern von 2006 bis 2019 um 66 Prozent.

Auch im Landkreis Freising gibt es immer mehr alte Menschen, die mit wenig Geld auskommen müssen oder die es schwer haben, ihre Lebenshaltungskosten zu bestreiten. Altersarmut ist auch hier ein großes Thema. Für viele Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet und einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft geleistet haben, ist es häufig sehr schwer, nun im Alter um Unterstützung und Hilfe bitten zu müssen. Die Hürde ist hoch, die Scham ist groß.

Unterstützung finden diese alte Menschen in der aufsuchenden Seniorensozialberatung der Caritas. Gemeinsam werden hier Möglichkeiten gesucht, dem Leben wieder mehr Freude zu geben - und möglichst lange ein selbständiges Wohnen zu Hause zu ermöglichen. Diese Beratung begleitet Senioren beispielsweise nach dem Verlust von Lebenspartner, bei Einsamkeit und bei seelischen Belastungen. Neben der Vermittlung anderer Hilfen, beispielsweise von ehrenamtlichen Helfern, gibt es zudem ein gesundheitsförderndes Angebot.

Der "Adventskalender für gute Werke" der Süddeutschen Zeitung möchte die Arbeit der Caritas für Senioren in schwierigen Lebenslagen gerne mit einer Spende unterstützen.