Süddeutsche Zeitung

Neue Räume und ein umfassendes Angebot:Instrumente von A bis Z

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Stadt Freising schließt Baumaßnahmen an ihrer Musikschule ab und hat damit mehr als eine Million Euro investiert.

Von Birgit Goormann-Prugger, Freising

Klavier oder Geige. Klarinettenunterricht war schon schwierig: Anfang der 70er war die Stadt Freising, was den Instrumentalunterricht betraf, "musikalische Diaspora", erinnert sich Musikschulleiter Martin Keeser. Heute ist das natürlich ganz anders. In der Freisinger Musikschule kann man sich an zahlreichen Instrumenten ausprobieren - vom Akkordeon bis zur Zither - und man kann auch ordentlich auf die Pauke hauen, beziehungsweise Schlagzeugunterricht nehmen.

Seit Kurzem geht das auch in ganz neuen Unterrichtsräumen, die am Dienstagabend eingeweiht wurden. 315 000 Euro hat der Anbau gekostet, insgesamt hat die Stadt Freising nach Aussagen von Freisings Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher in den vergangenen Jahren über eine Million Euro in die Sanierung und den Umbau der Musikschule mit dem Eckerhaus und dem Pavillon investiert. Das Dach wurde renoviert, das Foyer so umgestaltet, dass man sich auch gerne darin aufhält, es gibt einen neuen Veranstaltungssaal mit modernster Bühnentechnik und jetzt eben noch den neuen Anbau mit drei zusätzlichen Unterrichtsräumen. Damit seien die Baumaßnahmen an der Musikschule abgeschlossen und der Freisinger Musikschule stehe eine "gute Zukunft" bevor, erklärte Eschenbacher.

Musikschulleiter Keeser war dann auch voll des Lobes über die Stadt Freising, die in all den Jahren stets "hinter ihrer Musikschule" gestanden sei und das Team unterstützt habe. Natürlich gebe es keinen "messbaren Wert" für die Investition in Musik. "Aber der nicht messbare Wert ist einfach ungeheuer groß", versicherte er. Die Musik kam an diesem Abend von der Musikschulband unter der Leitung von Stephan Treutter. Einen richtigen Namen hat die Gruppe noch nicht. Was sie aber geboten hat, ließ sich ziemlich gut anhören.

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Quelle:
SZ vom 12.04.2018
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