Süddeutsche Zeitung

Landkreis Freising:Honigbienen vor Faulbrut schützen

Der Freisinger Landkreis beteiligt sich erneut am Faulbrutmonitoring. Die amerikanische Faulbrut der Honigbiene ist eine staatlich bekämpfte Tierseuche, die höchstansteckend ist und zum Zusammenbruch der Bienenvölker führen kann, meldet das Landratsamt Freising. Das Faulbrutmonitoring-Programm ist eine Methode der Früherkennung infizierter Völker. Werden die Faulbrutfälle zu spät erkannt, sei eine wirkungsvolle Bekämpfung häufig nur durch Abtöten von Bienenvölkern möglich. Die Probennahme soll vom 22. Juli bis 4. August erfolgen und spätestens bis Sonntag, 4. August, um 10 Uhr beim Veterinäramt Freising abgegeben werden. Die Freisinger Imker sind dazu aufgerufen, sich für das Programm anzumelden. Grundsätzlich muss jeder, der Bienen hält, dies nach der Bienenseuchenversordnung der zuständigen Behörde anzeigen - im Landkreis Freising ist das das Veterinäramt. Zusätzlich muss die Bienenhaltung beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Erding gemeldet und, falls noch nicht vorhanden, eine Betriebsnummer beantragt werden. Weitere Infos bei Ulrike Schweinzer, 0 81 61/60 05 09.

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Quelle:
SZ vom 11.07.2019 / HSW
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