Längere Umwege für Autofahrer:Bundesstraße 13 gesperrt
Lesezeit: 1 min
Nördlich von Hohenkammer wird die Fahrbahn saniert
Ende März beginnen die Arbeiten für den Neubau einer Linksabbiegespur am Ortseingang von Hohenkammer. Gleichzeitig lässt das Staatliche Bauamt Freising die Bundesstraße 13 auf einer Länge von drei Kilometern sanieren. Von Montag, 27. März, an müssen sich Autofahrer daher auf Sperrungen und längere Umwege einstellen.
Die Abbiegespur entsteht auf Höhe der Eisfeldstraße zum neuen Rewe-Markt, um die Verkehrssicherheit an dieser Stelle zu gewährleisten. Gleichzeitig wird die Fahrbahn der Bundesstraße Richtung Norden bis zur Landkreisgrenze erneuert. Außerdem wird die Straßenentwässerung verbessert, das Bauamt lässt darüber hinaus Schutzplanken austauschen und ergänzen.
Um die Arbeiten - sie sind allerdings stark witterungsabhängig - so zügig wie möglich abwickeln zu können und die Beeinträchtigung für Auto- und Lastwagenfahrer so gering wie möglich zu halten, wird die B 13 in diesem Bereich ganz gesperrt.
Der überörtliche Verkehr von München Richtung Pfaffenhofen wird in Hohenkammer über Allershausen (Staatsstraße 2054) und Paunzhausen nach Ilmmünster (St 2084) umgeleitet und umgekehrt. Die Strecke wird ausgeschildert. Grundsätzlich empfiehlt das Staatliche Bauamt jedoch, Pfaffenhofen oder Reichertshausen über die Autobahn und die Ausfahrt Pfaffenhofen anzufahren.
Betroffen von den Sperrungen sind auch die Anwohner in Niernsdorf. Damit sie nicht vollkommen abgeschnitten sind, werden die Bauarbeiten in zwei Phasen unterteilt. Von 27. März an wird die Fahrbahndecke von Hohenkammer bis zur Gemeindeverbindungsstraße nach Untermarbach/Oberwohlbach sowie zwischen Niernsdorf und der Landkreisgrenze erneuert. Von Mitte Mai bis voraussichtlich Mitte Juni ist dann die B 13 ab der Gemeindeverbindungsstraße bis nach Niernsdorf an der Reihe. Die Straße zwischen Untermarbach und Oberwohlbach bleibt im Bereich der Kreuzung mit Hilfe eines Ampelbetriebs stets befahrbar.