Süddeutsche Zeitung

Freising:Lärm durch Eisenbahn bis 30. Juni melden

Ein paar Tage Zeit, sich über den Eisenbahnlärm zu beschweren, haben die Bewohner im Landkreis Freising noch. Bis zum Dienstag, 30. Juni, besteht die Möglichkeit, sich in einer Online-Befragung zur persönlichen Belastung durch Eisenbahnlärm zu äußern. Neben den von Eisenbahnlärm betroffenen Bürgerinnen und Bürger erhalten auch Organisationen, Vereinigungen und Initiativen die Möglichkeit, sich zu beteiligen. Das Eisenbahnbundesamt ermuntert zum Mitmachen. Wer keinen Internetzugang hat, kann sich auch postalisch an der Erhebung beteiligen. Für das Bundesamt sind folgende Informationen wichtig: Eine möglichst genaue Ortsangabe (Adresse) über den Ort, wo sich die Person durch Bahnlärm gestört fühlt, eine möglichst genaue Angabe über die Art der Belästigung durch Schienenverkehr (Personenverkehr, Güterverkehr, Fahrgeräusche, Brückendröhnen oder was anderes) und eine genaue Zeitangabe (zum Beispiel 13 bis 18 Uhr), wann die Person durch den Schienenlärm belästigt wird. Die schriftlichen Angaben sind an der Eisenbahn-Bundesamt in der Heinemannstraße 6 in 53175 Bonn zu schicken.

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SZ vom 24.06.2015 / ISAL
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