B13 in Fahrenzhausen:Bald fließt der Verkehr wieder
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Das Ende der Sanierungsarbeiten an der Bundesstraße 13 naht.
Von Laura Dahmer
In der Rubrik "Update" beleuchtet die Freisinger SZ die aktuelle Situation bei wichtigen Bauprojekten im Landkreis. Auf welchem Stand ist das jeweilige Vorhaben? Was wurde schon umgesetzt und wie soll das Ganze aussehen, wenn es fertig ist? Warum passiert bei manchen Vorhaben gefühlt gar nichts mehr?
Die Sanierungsarbeiten an der Bundesstraße B13, Ortsdurchfahrt Fahrenzhausen, werden endlich fertig - und zwar voraussichtlich Ende nächster Woche. Bis dahin allerdings wird der gesamte Baustellenbereich zwischen Kreisverkehr und Römerstraße gesperrt bleiben, sagt Bauleiter Ludwig Maatsch vom Staatlichen Bauamt Freising. "Bis etwa 30. November werden Autofahrer und anderer motorisierter Verkehr die ausgeschilderte Umleitung nutzen müssen." Diese verläuft über die Römerstraße, Großnöbach, Großeisenbach, Giesenbach und Appercha bis zum Kreisverkehr Fahrenzhausen.
Noch viele Kleinarbeiten zu leisten
Von den Bauarbeiten an der B13 betroffen ist die Buslinie 693. Statt durch die Ortsdurchfahrt Fahrenzhausen fährt diese von Kammerberg kommend ab dem nördlichen Ortsbereich von Fahrenzhausen über Oberndorf, Amperpettenbach und Haimhausen nach Lohhof. In der Oberndorfer Straße in Fahrenzhausen wird dabei eine Ersatzhaltestelle bedient. Auch die Linien 614, 615 und 725 sind teilweise betroffen, genaue Informationen gibt es auf der Webseite der MVV. Von Dezember an sollten alle Buslinien, sagt Maatsch, dann wieder nach normalem Streckenplan fahren.
Bis dahin müssen an der B13 aber noch Straßenmarkierungen gesetzt, Kanaldeckel angeglichen, Bordsteine abgeschliffen, Ampeln getestet und Baugruben geschlossen werden. "Es sind fast nur noch Kleinarbeiten zu leisten, aber die Liste ist lang", meint Maatsch. Im Moment läge man ganz gut im Zeitplan, aber "die gesamten Arbeiten sind stark witterungsabhängig", sagt der Bauleiter. Trotzdem geht es gut voran, die rechtzeitige Fertigstellung sieht er nicht in Gefahr. "Wir wollen es schaffen und werden es schaffen", so Maatsch. Einzig die Pflasterarbeiten auf Geh- und Fahrradwegen werden bis in den Dezember hinein andauern, das nasse, kalte Wetter der vergangenen Tage mache die Arbeit schwierig.