Süddeutsche Zeitung

Energiewende:Allershausen bezieht weiterhin Ökostrom

Die Gemeinde Allershausen setzt auch in den Jahren 2020 bis 2022 auf Ökostrom. Gemeinderat Max Raith (PFW) plädierte für "echten sauberen Strom", also für Ökostrom mit Neuanlagequote. Denn dieser dürfe nur aus erneuerbarer Energiequellen stammen, die maximal vier Jahre alt sind. "Das wollen wir mit der Energiewende doch erreichen", sagte Raith. Ökostrom ohne Neuanlagequote koste bis zu 0,3 Cent mehr pro Kilowattstunde als Normalstrom, mit Quote sind es bis zu einem Cent. Leonhard Held (CSU) entgegnete, die Gemeinde habe kein Geld zum Rausschmeißen. Nina Huber und Anna Gründel (beide PFW) pflichteten Max Raith bei und betonten unisono die Vorreiterrolle der Kommune. Mit elf zu vier Stimmen stimmten die Gemeindevertreter für "100 Prozent Ökostrom mit Neuanlagequote".

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SZ vom 05.12.2017 / towe
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