Süddeutsche Zeitung

Formsache:Mit der Wucht einer Flanierraupe

Schauspieler Sebastian Bezzel und das Trauma von 1999

SZ: Sport ist...

Sebastian Bezzel: ...dosiert genossen sehr gesund.

Ihr aktueller Fitnesszustand?

Reicht nicht mehr ganz für 90 Minuten.

Felgaufschwung oder Einkehrschwung?

Doppelter gehockter Einkehrschwung.

Sportunterricht war für Sie?

Wenn nicht gerade Bodenturnen oder Reck auf dem Programm stand, hat mir der Sportunterricht sehr gefallen.

Ihr persönlicher Rekord?

Nach vielen Jahren Siegerurkunde habe ich in der zehnten Klasse bei den Bundesjugendspielen endlich die ersehnte Ehrenurkunde gewonnen - um dann wie Nico Rosberg auf dem Höhepunkt meine Karriere zu beenden.

Stadionbesucher oder Fernsehsportler?

Leider öfter TV-Experte.

Bayern oder Sechzig?

BAYERN!!!

Ihr ewiges Sport-Idol?

Zinédine Zidane und Klaus Augenthaler.

Ein prägendes Erlebnis?

Die zwei Gegentore in der Nachspielzeit im Champions-League-Finale 1999 gegen Manchester United. Traumatisch!

In welcher Disziplin wären Sie Olympiasieger?

Extreme Flaneering (neudeutsch für spazieren gehen).

Mit welcher Sportlerin/welchem Sportler würden Sie gerne das Trikot tauschen?

Für einen Tag mit Jürgen Klopp. Einmal im ausverkauften Stadion an der Anfield Road an der Seitenlinie stehen, mit geschickten taktischen Veränderungen für den Sieg sorgen und dann diese unglaubliche Stimmung genießen.

Unter der Rubrik "Formsache" fragt die SZ jede Woche Menschen nach ihrer Affinität zum Sport. Künstler, Politiker, Wirtschaftskapitäne - bloß keine Sportler. Wäre ja langweilig.

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Quelle:
SZ vom 29.12.2016
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