Süddeutsche Zeitung

Wartenberg:Plakattafeln für Wahlen

Die an vielen Stellen im Marktbereich hängenden Plakate bei der Landtagswahl im vergangenen Jahr werden künftig aus dem Ortsbild verschwinden, da der Gemeinderat Wartenberg sich eine neue Plakatverordnung für Wahlen zu gelegt und verabschiedet hat. Antragssteller ist der SPD-Ortsverein gewesen, aber einen entsprechenden Antrag hatte auch schon mal der FDP Ortsverband eingereicht - er wurde damals aber mehrheitlich abgelehnt.

Aufgestellt werden sollen bereits vor der nächsten Wahl (Europawahl am Sonntag, 26. Mai) fünf Plakatwände von je acht auf vier Metern Größe auf denen Wahlplakate in der Größe DIN A 1 (circa 60 auf 84 Zentimeter) geklebt werden dürfen. Als Standorte wurden der Kreisverkehr in Richtung Langenpreising (Strogenstraße), das Weiherfeld, Ecke/Einfahrt Weiherfeld, die Erdinger Straße, von Riding kommend links beim Parkplatz, beim früheren Bründlhof (Badstraße), sowie an der Strogenstraße am Parkplatz des Feuerwehrhauses festgesetzt. In Gemeindeteilen, die keine Plakatanschlagtafeln erhalten, dürfen die Partei nach wie vor frühestens sechs Wochen vor dem Wahltermin oder der Eintragungszeit bei Volksbegehren maximal zehn Wahlplakate im Format DIN A 1 verteilt werden.

Erstellt werden die fünf Wände in Holzausführung. Dafür fallen rund 3000 Euro Kosten an. Darin enthalten ist die Erstellung der Bodenhülsen, in die die Wände gestellt werden. Sie sollen dauerhaft am Standort bleiben. Die teure Alternative - 20 000 Euro für Plakatwände in Aluminiumausführung wurde abgelehnt.

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Quelle:
SZ vom 22.02.2019 / wil
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