Süddeutsche Zeitung

"Für eine solidarische Gesellschaft - überall!":Kundgebung am 1. Mai

Auch wenn andernorts am 1. Mai immer weniger los ist, ist in Dorfen ein Gegentrend zu verzeichnen. Seit einigen Jahren gehört die Mai-Kundgebung wieder fest ins Stadtbild. An diesem Sonntag findet sie von 11 bis 12.30 Uhr am Unteren Markt statt. Angesicht der Corona-Pandemie und des Kriegs in der Ukraine, "wird uns schmerzlich bewusst, dass Frieden, Gerechtigkeit und sozialer Zusammenhalt nicht von selbst kommen, sondern immer wieder neu erkämpft werden müssen", schreibt Hans Elas vom Organisationskomitee in einer Pressemitteilung. Deshalb sei es "umso wichtiger, dass wir dieses Jahr wieder gemeinsam und allerorts in Präsenz auf die Straße gehen und ein sichtbares Zeichen für eine gerechte und friedvolle Zukunft setzen". Das Motto der Kundgebung in Dorfen heißt unverändert wie in den Jahren zuvor: "Für eine solidarische Gesellschaft - überall!"

Als Redner sind Stefan Brandhuber von der Gewerkschaft Verdi und der AG International, Christian Theiß, Krankenpfleger und Betriebsrat im Taufkirchener Bezirkskrankenhaus, die Mittelschullehrerin Heidi Oberhofer-Franz vom GEW-Kreisverband und Franz Leutner von der Flüchtlingshilfe Dorfen angekündigt. Das Mikrofon steht auch für spontane Beiträge zur Verfügung. Nationale Symbole wie etwa Länderflaggen sind bei der Kundgebung nicht erwünscht.

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