Süddeutsche Zeitung

"Beunruhigend und unheimlich":Gudrun Mittermeier in Dorfen

Ein wenig verklausuliert hat die Süddeutsche Zeitung die Musik von Gudrun Mittermeier so beschrieben: "Als ritte Kate Bush auf einem musikalischen Hexenbesen durch den dichten Klangwald eines Steven Wilson". Und das Fazit: "Beunruhigend, aber zugleich unheimlich anziehend." Die so anziehende Mittermeier kommt am kommenden Freitag, 27. Januar, mit ihrem neuen Album in den Jakobmayer nach Dorfen. Drei Alben lang hatte die Münchnerin unter dem Namen Somersault englischsprachigen Songwriter-Pop veröffentlicht. Doch nun wollte Mittermeier neue Wege gehen - und fand in dem Produzenten-Team Udo Rinklin und Frank Pilsl genau die richtigen Gegenüber. Mittermeier, die ihre Musik ab jetzt unter ihrem eigenen Namen veröffentlicht, hat ihr Album "Mitternach" nach dem Geburtsort ihrer verstorbenen Mutter benannt, einem kleinen Dorf in Niederbayern. Popmusik macht die Musikerin nun wieder, in bairischem Dialekt aber. Das hat allerdings nicht gemein mit Alpenländle-Idyll, sondern erinnert an die Schmerzfeen-Musik von Soap & Skin und Daughter. Das Konzert beginnt um 20 Uhr im Saal, Karten für den intimen Abend kosten im Vorverkauf 15 Euro plus Gebühren und an der Abendkasse 18 Euro.

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Quelle:
SZ vom 26.01.2017 / SZ
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