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Konzert im Olympiastadion:Die Welt dreht sich um Ed Sheeran

Drei Abende hintereinander füllt der britische Superstar Ed Sheeran das Münchner Olympiastadion. Insgesamt erreicht er damit über 200 000 Zuschauer - und damit mehr als doppelt so viele wie vor Kurzem Robbie Williams auf dem Messegelände. Während dessen Fans ihren Star mehrheitlich nur über gigantische LED-Wände sehen konnten, sorgt bei Sheeran eine sich drehende Bühne inmitten des Stadions dafür, dass auch der vom Bühnenrand entfernteste Zuschauer das Geschehen ohne LED-Videos sah. Trotzdem verzichtet Sheeran nicht auf die Visuals, die allerdings samt der behutsam eingesetzten Pyrotechnik seine Show nur unterstützten.

Musikalisch erweitert Sheeran sein Programm diesmal mit einer Band, die den bewährten Alleinunterhalter von vier weiteren um die kreisrunde Bühne verteilten Podesten aus begleitet. Den Rest besorgt ein 75 000-köpfiger Chor, in den Ed Sheeran einmal mehr seine Zuschauer verwandelt. Wen interessiert da schon der Regen, der plötzlich einsetzt. In Belfast habe es auch geregnet, erinnert sich Sheeran. Aber da war es auch windig und lausig kalt. Der Regen in München sei dagegen ein guter Regen!

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