Süddeutsche Zeitung

Pfarrkirche Vaterstetten:Lieder von Liebe und Frieden

Die "Marktmusik"-Reihe am Donnerstagvormittag startet mit Arien ins neue Jahr.

Neues Jahr, neue Impulse: Am kommenden Donnerstag, 11. Januar, startet wieder die "Marktmusik"-Konzertreihe in der katholischen Pfarrkirche Vaterstetten. Sopranistin Susanne Kapfer und Organistin Beatrice Menz-Hermann präsentieren Lieder und Opernarien von Giuseppe Verdi, Gabriel Fauré, Camille Saint-Saëns und anderen Komponisten. Texte und eine Bildbetrachtung zum Thema "Frieden und Liebe" erweitern das halbstündige Programm, das parallel zum Wochenmarkt stattfindet.

Ursprünglich war die "Marktmusik" in Vaterstetten ein Schlupfloch, um auch während der Pandemie ein wenig Kultur bieten zu können. Initiatorin Beatrice Menz-Hermann wollte Impulse in Wort und Ton geben sowie freiberufliche Kolleginnen und Kollegen unterstützen. Nun sind die Auflagen längst passé - doch die kleinen, hochkarätigen Konzerte in der Pfarrkirche möchte niemand mehr missen.

Das Konzept der Reihe ist denkbar einfach: Immer donnerstags um 10.15 Uhr gibt es in der Pfarrkirche zum kostbaren Blut Christi eine halbe Stunde niveauvolle Musik, garniert mit spirituellen Texten und meist einer Bildbetrachtung. Zusammengestellt wird das Programm von Menz-Hermann, jedes Mal setzt sie ein anderes überwölbendes Thema. Der Eintritt ist frei, für die Musiker werden Spenden erbeten. Ein Konzept, das gut funktioniere, sagt die Initiatorin, das Angebot werde sehr wertgeschätzt.

Am Donnerstag, 18. Januar, um 10.15 Uhr geht es weiter mit "Stufen des Lebens": Quirin Reichl am Vibraphon und Beatrice Menz-Hermann an der Orgel spielen Jazz, Swing sowie Improvisationen. "Winterfreuden" stehen dann am Donnerstag, 25. Januar, auf dem Programm. Ein Trio aus Hiromi Sakaguchi (Violine), Katalin Remitzky (Querflöte) und Menz-Hermann (Cembalo) lässt Werke von Georg Philipp Telemann, Carl Philipp Emanuel Bach und Béla Bartók erklingen.

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