Süddeutsche Zeitung

Vaterstetten:Ökumenische Andacht zum Weltkindertag

In der Zeit um den Weltkindertag treffen sich seit 2001 Menschen unterschiedlicher Generationen am Gemeindefriedhof in Vaterstetten, um miteinander eine ökumenische Andacht zu halten. Auch in diesem Jahr wird die gute Tradition der Gemeinde Vaterstetten fortgesetzt. "Je größer die Freude, ein Kind zu erwarten, desto größer ist der Schmerz, es zu verlieren. Allen Eltern, die im vergangenen Jahr diese bittere Erfahrung machen mussten, gilt unser tiefes Mitgefühl", heißt es in der Ankündigung der Andacht.

Ebenso ist es der Gemeinde ein großes Anliegen, der immer dramatischer werdenden Situation von Kindern und Familien, die von Gewalt und Krieg bedroht sind, zu gedenken und Fürbitte zu halten. Deshalb steht die Andacht unter dem Motto "Vertrau auf Gottes Liebesbund" (Gen 9,9ff). Die Liturgen sind Diakon Helmut Wetzel und Pfarrer Gereon Sedlmayr. Treffpunkt ist am Freitag, 23. September, um 15 Uhr am großen Kreuz des erweiterten Gemeindefriedhofs an der Johann-Sebastian-Bach-Straße (bei Regenwetter vor der Aussegnungshalle). Anschließend geht es zum Gedenkstein "für die Würde des Menschen von Anfang an", wo sich die Andacht fortsetzt. Anwesend wird auch Vaterstettens Bürgermeister Georg Reitsberger sein, der für die Gemeinde einen Blumengruß ablegen wird.

An der Vorbereitung der Andacht beteiligt haben sich die Kinder des AWO- Kinderhauses und des Kinderhauses Katharina von Bora. Unterstützt wird die Andacht außerdem vom Offenen Haus in Vaterstetten.

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SZ vom 20.09.2016 / sz
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