Süddeutsche Zeitung

Konzerttipp:Debüt auf großer Bühne

Der junge Dirigent Maximilian Leinekugel aus Vaterstetten feiert Premiere im Herkulessaal.

Einer ganz besonderen Veranstaltung blickt in diesen Tagen Maximilian Leinekugel entgegen: Der junge Dirigent aus Vaterstetten feiert am Freitag, 2. Februar, sein Debüt im Münchner Herkulessaal. Zusammen mit dem Sinfonieorchester des Akademischen Gesangverein München wird er zwei Meisterwerke aufführen: Richard Strauss' "Tod und Verklärung" sowie Ludwig van Beethovens "Eroica".

In der Ankündigung heißt es: "Beide Kompositionen teilen eine emotionale Tiefe, die den Hörer in ihren Bann zieht." Während Beethovens "Eroica" den Heldenmut und die Menschlichkeit feiere, erforsche Strauss' "Tod und Verklärung" das Schicksal und die transzendente Natur des Lebens. "Beide Werke sind ein Spiegelbild der menschlichen Existenz, ihrer Höhen und Tiefen, ihrer Tragik und ihrer Hoffnung." Karten im Vorverkauf für das Konzert im Herkulessaal der Residenz gibt es bei MünchenTicket. Beginn ist um 19.30 Uhr.

Maximilian Leinekugel, 1995 geboren, erhielt seinen ersten Dirigierunterricht an der Münchner Musikhochschule. Mit 20 Jahren gründete er 2016 die Munich Classical Players. Seither hat er das Kammerorchester in zahlreichen Konzerten in und um München dirigiert. Von 2019 bis 2021 studierte Leinekugel im Master Orchesterdirigieren am Royal Birmingham Conservatoire sowie an der Königlichen Musikhochschule in Stockholm.

Er erhielt unter anderem Stipendien von der Studienstiftung des Deutschen Volkes und der Bayerischen Elite-Akademie und wurde von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von Neustart Kultur gefördert. Für sein außergewöhnliches Engagement zeichnete ihn die Süddeutschen Zeitung mit ihrem Tassilo-Kulturpreis aus.

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