Süddeutsche Zeitung

Umfrage:Made in Ebersberg

Handelskammer befragt Unternehmen, wie wohl sie sich im Landkreis fühlen

Wie beurteilen die Unternehmen den Landkreis Ebersberg als Wirtschaftsstandort? Das will die Industrie- und Handelskammer (IHK) von ihren Mitglieder wissen. Zum zweiten Mal nach 2015 führt dazu die IHK für München und Oberbayern eine Standortumfrage durch und kontaktiert von diesem Montag, 30. Januar, an stichprobenartig rund 2000 Betriebe im Ebersberger Raum. In einem kurzen Fragebogen werden Einschätzungen und Zufriedenheit der Teilnehmer mit Standortfaktoren aus den Bereichen Infrastruktur, Arbeitsmarkt, Kosten, Netzwerke, und Wirtschaftsfreundlichkeit der Verwaltung erfasst. 2015 hatte der Landkreis die Gesamtnote 2,0 erhalten. Sonja Ziegltrum-Teubner, Vorsitzende des IHK-Regionalausschusses Ebersberg, will daran anknüpfen: "Als IHK unterstützen wir Politik und Verwaltung, um diese Erfolgsgeschichte fortzuschreiben. Die Unternehmen kennen die Stärken und Schwächen des Standortes und sind somit die besten Ansprechpartner für die Weiterentwicklung unseres Landkreises. Alle angeschriebenen Unternehmer sollen sich deshalb an der Umfrage beteiligen". Insbesondere ein besseres Wohnraum-Angebot für Fachkräfte sowie ein Ausbau der Bildungseinrichtungen sind laut der Parsdorfer Unternehmerin entscheidend für die Zukunft der regionalen Wirtschaft.

Die Auswertung der Umfrage erfolgt anonym für den gesamten Regierungsbezirk. Insgesamt kontaktiert die IHK oberbayernweit rund 50 000 Unternehmen. Die Umfrageergebnisse werden Anfang Juni veröffentlicht.

Unternehmen, die sich noch an der Umfrage beteiligen möchten, können sich an Rebecca Wippersteg, Referentin für Standortberatung, Statistik und Raumplanung, wenden: Telefon (089) 51 16 11 17 oder wippersteg@muenchen.ihk.de.

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Quelle:
SZ vom 30.01.2017 / SZ
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