München/Ebersberg: Gute Tradition

Seit 1948 spenden SZ-Leser mehr als 100 Millionen Euro

Nachbarn in Not zu helfen, dass ist bis heute das Anliegen des SZ-Adventskalenders für gute Werke. Das Spendenhilfswerk der Süddeutschen Zeitung wurde 1948 von der SZ-Lokalredaktion und ihrem Leiter und späteren Chefredakteur Werner Friedmann ins Leben gerufen. Während die ersten Münchner bereits das Wirtschaftswunder erahnen konnten, gab es noch viel zu viele, die unter bitterer Armut litten. Von Beginn an war die Großzügigkeit der Leser beeindruckend. Spendeten sie anfangs noch warme Winterkleidung, wurden daraus schnell Geldspenden. Seitdem kamen mehr als 100 Millionen Euro zusammen, mit denen bedürftigen Menschen in München und den umliegenden Landkreisen schnell und unbürokratisch geholfen werden kann. Trotz dieses Erfolges ist die Unterstützung durch den Adventskalender notwendiger denn je, denn die Zahl der Anträge steigt. Bereits zum 67. Mal ruft die SZ in diesem Jahr zu Spenden auf, Beginn ist traditionell das erste Adventswochenende.