Süddeutsche Zeitung

Museum Grafing:Gemaltes Fernweh

Kinder an Kunst heranzuführen ist eines der Ziele des Museums der Stadt Grafing. Und mit wem könnte dies besser gelingen als dem Grafinger Maler Alfred Schöpffe (1917 bis 1992), der, wie so viele Familien heute, ein großer Fan Italiens war? Zahlreiche Aufenthalte im mediterranen Raum gaben Schöpffe neue Kraft und Inspiration, Italien wurde ihm zu seinem persönlichen Arkadien. Seine Begeisterung für die dortigen pittoresken Landschaften mitsamt ihren Menschen hielt er in vielen farbenfrohen Bildern fest. Die Kunsthistorikerin und Kreisheimatpflegerin Natascha Niemeyer-Wasserer ist nun mit ein paar Kindern auf Bilderschatzsuche im Museum gegangen, anschließend durften sie selbst malen wie der große Meister. Vor allem Schöpffes bunte Häuser hatten es den jungen Besuchern angetan. Die Sonderausstellung "Arkadien - Alfred Schöpffe und sein Traum vom Süden" ist noch bis 12. Februar zu sehen. Am Sonntag, 5. Februar, um 15 Uhr gibt es eine Spezialführung mit der Kulturwissenschaftlerin Monika Kraemer von der LMU München.

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