Süddeutsche Zeitung

Diakonie Moosach:Besuche und Besorgungen

Nachbarschaftshilfe sucht Ehrenamtliche für viele Projekte

Die Nachbarschaftshilfe der Diakonie Moosach sucht dringend freiwillige Helfer für unterschiedliche Bereiche. In den vergangenen zwölf Monaten habe das Virus die Arbeit der Nachbarschaftshilfe stark verändert. Durch Improvisieren habe man aber viele Menschen etwa über das Projekt "Hofhelfer" erreichen können und auch viele neue Helfer gewonnen, die aufgrund der Lockdowns Zeit gefunden hätten, längst aber wieder in ihren Berufsalltag zurückgekehrt seien. Zugleich hatten andere aufgehört, weil sie selbst zur Risikogruppe zählen. Geschäftsführer und Vorstand Uwe Reebs hofft nun, dass sich das Blatt wendet und die Nachbarschaftshilfe ihr Programm wieder verstärkt in voller Bandbreite anbieten kann.

Hierzu zählen Besuchsdienste bei Menschen, die ihre Wohnung nicht verlassen können, Hilfe bei Besorgungen, kleine Reparaturen im Haushalt und handwerkliche Hilfen, Unterstützung am Computer oder Smartphone, Fahr- und Begleitdienste, auch mit dem eigenen Auto, Kinderbetreuung, Hausaufgaben- oder Nachhilfe, Hilfe beim Schriftverkehr. Auch die persönlichen Kontakte und die gemeinsamen Erlebnisse mit anderen, die einem Menschen bei Krankheit, Behinderung oder persönlichen Problemen beistehen und ein Stück mehr Lebensqualität vermitteln können, seien sehr wichtig. Wer helfen möchte, kann sich an die Geschäftsstelle der Diakonie, Hugo-Troendle-Straße 51, wenden, sich unter Telefon 230 69 57-44 oder Durchwahl -50, melden oder per E-Mail an mail@diakonie-moosach.de schreiben. Weitere Infos über die Arbeit gibt es unter www.diakonie-moosach.de.

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Quelle:
SZ vom 05.05.2021 / anna
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