Süddeutsche Zeitung

Deutscher Städtetag:Ude for President

Das Ergebnis ist eindeutig: Die Hauptversammlung des kommunalen Spitzenverbands wählt Münchens OB Christian Ude zum neuen Präsidenten des Deutschen Städtetags.

Der Münchner Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) ist neuer Präsident des Deutschen Städtetags. Die Hauptversammlung des kommunalen Spitzenverbands wählte den 63-Jährigen in Stuttgart mit großer Mehrheit in diese Position.

Er tritt in diesem Amt die Nachfolge der Oberbürgermeisterin von Frankfurt am Main, Petra Roth (CDU), an, die künftig als Vizepräsidentin fungiert.

Nach einer Absprache der Parteien lösen sich CDU und SPD regelmäßig in der Besetzung des Präsidentenamts im Städtetag ab, der 3400 Städte mit etwa 51 Millionen Einwohnern vertritt. Dem Wahlvorschlag des Hauptausschusses folgten die mehr als 800 Kommunalpolitiker aus dem gesamten Bundesgebiet bei vier Nein-Stimmen und drei Enthaltungen.

Neu ins Präsidium im Range eines Stellvertreters des Präsidenten wurden die Oberbürgermeisterin von Mülheim an der Ruhr, Dagmar Mühlenfeld (SPD), und Konstanz, Horst Frank (Grüne) gewählt. In seiner Antrittsrede versprach Ude, die deutschen Städte auch künftig mit Roth als Tandem zu führen.

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