Petershausen: Trauer um Rosa Oellrich

"Eine bemerkenswerte Frau und Institution": Rosa Oellrich, die 24 Jahre lang für die Gemeinde Petershausen gearbeitet hat, ist im Alter von 63 Jahren an den Folgen eines Verkehrsunfalls gestorben.

Rosa Oellrich hatte sich auf ihren Ruhestand, den sie gerade erst angetreten hatte, sehr gefreut. Zum siebten Mal hatte sie sich auf den Jakobsweg gemacht und den Sommer zu Fuß und auf dem Rad verbracht. Doch am vergangenen Wochenende ist Rosa Oellrich, die 24 Jahre lang für die Gemeinde Petershausen gearbeitet hat, im Alter von 63 Jahren an den Folgen eines Verkehrsunfalls gestorben.

Petershausens Bürgermeister Marcel Fath und die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung haben die Nachricht von ihrem Tod mit Bestürzung und Trauer aufgenommen, wie sie in einem Nachruf schreiben. Rosa Oellrich habe der Gemeinde mehr als 24 Jahre lang mit Leidenschaft und Liebe zu ihren Mitmenschen gedient. "Sie war eine bemerkenswerte Frau und Institution, die sich unermüdlich für ihre Familie, ihre Kolleginnen und ihre Mitbürger eingesetzt hat."

Viele Petershausener hätten sie als erste Ansprechpartnerin des Bürgermeisters, als Redakteurin des Gemeindeblatts oder als Verantwortliche des Gesundheitstages kennengelernt. "Für uns war sie die Mutter der Kompanie, mit stets offenem Ohr und ermunterndem Wort," sagen die Kollegen der Verwaltung. In Erinnerung bleiben werden ihnen auch die legendären Betriebsausflüge, die Oellrich organisiert hat. "Als passionierte Sportlerin und Pilates-Trainerin hat sie sich und uns fit und stets auf Trab gehalten."

"In unseren Gedanken wird sie uns als Vorbild noch sehr lange Zeit liebevoll begleiten." Rosa Oellrich hinterlässt ihre Mutter, vier Kinder und zehn Enkelkinder.