Süddeutsche Zeitung

Generalversammlung:Dividende von 3,8 Prozent

Energie-Genossenschaft freut sich über beachtliche Erträge

Die BürgerEnergie HaPeVi eG hat im vergangenen Geschäftsjahr erfolgreich gewirtschaftet: Stefan Bäßler stellte bei der diesjährigen Generalversammlung das außerordentlich gute Ergebnis vor. Einstimmig wurde die von Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagene Dividende von 3,8 Prozent auf alle Mitglieds- und Geschäftsanteile beschlossen. Sowohl die Freiflächen-Photovoltaik-Anlage bei Buxheim als auch das Mieterstromprojekt in Petershausen brachten die erwarteten Erträge.

Neue Projekte konnten im vergangenen Geschäftsjahr nicht realisiert werden, so dass auch keine Anlaufkosten negativ zu Buche schlugen. In 2019 kann die HaPeVi nach derzeitiger Planung in Mieterstromprojekte in Dachau und Schwabhausen investieren, wie das Aufsichtsratsmitglied Christian Schmid erläuterte. Die finanziellen Mittel für diese neuen Projekte werden wieder über zusätzliche Geschäftsanteile und Nachrangdarlehen der Mitglieder beschafft. Mitglieder aus Dachau und Schwabhausen werden dabei bevorzugt.

Vorstand Klauspeter Möhrlen zeigte anhand dramatischer Bilder die vom Klimawandel ständig zunehmenden "Starkregenereignisse" in Asien. Unter dem Motto "Energiewende in Bürgerhand" trägt die HaPeVi bei, den weltweiten CO2-Ausstoß zu verringern. Damit können wir die Fluchtursachen wie steigender Meeresspiegel, zunehmende Dürren und immer häufiger auftretenden Starkregen vor unserer Haustüre bekämpfen", wie Ernst Nold, Vorstandsvorsitzender, ausführte.

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SZ vom 28.07.2018 / SZ
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