Süddeutsche Zeitung

Ferienprogramm:1300 Besucher bei Mini-Karlsfeld

Weil das Ferienprogramm in den vergangenen zwei Jahren ausfiel, befürchteten die Veranstalter, dass in diesem Jahr weniger Kinder bei "Mini-Karlsfeld" mitmachen - doch das Gegenteil war der Fall.

Drei Ferienwochen, 45 Veranstaltungen und rund 1300 Besucher: Beim Ferienprogramm "Mini-Karlsfeld" der Gemeinde war einiges geboten. Dabei spielten und bastelten Sechs- bis Zwölfjährige im Innenhof des Jugendhauses und machten Ausflüge. Rudi Denk, hauptamtlicher Mitarbeiter des Jugendhauses, sagt: "Wir sind sehr froh, dass das Programm trotz der Pandemie unheimlich beliebt ist und so vielfältig angenommen wurde". Denn coronabedingt war Mini-Karlsfeld in den vergangenen zwei Jahren ausgefallen, die Veranstalter hatten Sorge, dass einige Kinder nun Berührungsängste haben könnten. "Zum Glück war das Gegenteil der Fall", sagt Daniel Schmid von der Jugendarbeit. Die diesjährigen Teilnehmerzahlen lägen ziemlich genau auf dem Niveau von Mini-Karlsfeld 2019. Besonders erfreulich sei gewesen, dass ehemalige Mini-Karlsfeld-Kinder, die mittlerweile mit 13 oder 14 Jahren knapp über dem Ferienprogramm-Alter liegen, vorbeigekommen seien und ihre Hilfe angeboten hätten.

Zwischen 45 Programmpunkten konnten die Ferienkinder und Familien wählen. Dazu zählten sportliche Angebote wie Ballspiele sowie kreative Tätigkeiten, wie Malen, Freundschaftsbänder oder Perlenschmuck herstellen. Die jungen Gäste wurden von bis zu fünf Mitarbeiterinnen der Jugendarbeit, sieben Praktikantinnen, ehrenamtlichen Unterstützerinnen und Honorarkräften betreut.

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SZ/sanna
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