Süddeutsche Zeitung

Dachau:Szenische Lesung zur Weißen Rose

Vor 80 Jahren, im Februar 1943, wurden Mitglieder der Weißen Rose in München verhaftet und in den folgenden Tagen und Monaten von der NS-Justiz ermordet. Um ihrer zu gedenken, findet am Sonntag, 12. Februar, ein Gottesdienst mit szenischer Lesung in der Versöhnungskirche der KZ-Gedenkstätte Dachau statt, Beginn ist um 15 Uhr. Als Ehrengäste zugesagt haben acht Familienangehörige der ehemaligen Mitglieder der Weißen Rose, Christoph Probst, Willi Graf und Professor Kurt Huber.

Aus den Briefen der studentischen Mitglieder der Weißen Rose lesen angehende Abiturientinnen aus dem Geschichtskurs von Studiendirektorin Hedwig Bäuml am Dachauer Ignaz-Taschner-Gymnasium: Lana Cerkez, Evelyn Hahn, Julia Kellerer, Anna Lessiak, Sara Mass und Linda Rrukaj sind nur wenige Jahre jünger als die widerständigen Studentinnen und Studenten damals. Außerdem erzählen Evelyn Hahn und Anna Lessiak vom ITG und Sara Brunner, die Freiwillige der Versöhnungskirche, in kurzen Statements, was die Beschäftigung mit dem Widerstand der Weißen Rose für sie heute bedeutet.

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