Süddeutsche Zeitung

Dachau:Podiumsdiskussion zur Verkehrsentwicklung

Die Frage, wie die Stadt Dachau den zunehmenden Verkehr bewältigen soll, will die Überparteiliche Bürgergemeinschaft (ÜB) in einer Podiumsdiskussion am Montag, 17. Oktober, erörtern. Die Verkehrsströme, die Pendlerbewegungen, Staus nicht nur im Berufsverkehr, fehlende Parkplätze, verbesserungswürdige Radwege und nicht zuletzt die Buslinien beschäftigen nicht nur die Dachauer Stadträte regelmäßig, auch alle anderen Gemeinden beraten diese Themen aus ihren jeweils eigenen Blickwinkeln immer wieder, der Landkreis hat Daten aller Kommunen eingeholt und arbeitet an einem Gesamtverkehrskonzept. Zugleich hat das Landratsamt dabei die ganze Region im Blick. Landrat Stefan Löwl ist Pate der Verkehrskonferenz München Nord, die noch in diesem Jahr zum dritten Mal tagen soll. Die Landeshauptstadt und die nördlich angrenzenden Landkreise arbeiten hier gemeinsam an Lösungen für Individual- und öffentlichen Nahverkehr. Auch das Unternehmen BMW bringt sich stark ein und versucht, seinen Einfluss als großer Arbeitgeber geltend zu machen.

Die ÜB hat Christian Breu, Rainer Endreß und Klaus Reindl ins Zieglerbräu in Dachau eingeladen. Breu ist der Geschäftsführer des Planungsverbandes Äußerer Wirtschaftsraum, der auch an der Verkehrskonferenz beteiligt ist. Rainer Endreß sitzt dem Dachauer Kreisverband des Radfahrervereins ADFC vor. Für die Autofahrer spricht Klaus Reindl, ehemaliger Pressesprecher des Automobilclubs ADAC. Moderieren werden die Runde ÜB-Stadtrat Peter Gampenrieder und Alexander Erdmann aus dem ÜB-Vereinsvorstand. Beginn der Veranstaltung in der Fernblick-Veranda ist um 19 Uhr.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.3198819
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ vom 11.10.2016 / vgr
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.