Trotz Corona-Krise:39 Polizeieinsätze in der Freinacht
Die Polizei musste in der Nacht auf den 1. Mai mehrmals ausrücken. Denn die Ausgangsbeschränkungen haben einige Leute nicht davon abgehalten, Unfug anzustellen.
Auch die Ausgangsbeschränkungen haben etliche Leute nicht daran gehindert, in der sogenannten Freinacht Unfug anzustellen. 39 Mal rückte die Münchner Polizei aus, weil es zu Vorfällen im Zusammenhang mit der Freinacht gekommen war.
Im Vorjahr hatte sie 40 freinächtliche Einsätze registriert. Meist wurde die Polizei gerufen, weil es zu Ruhestörungen oder Sachbeschädigungen gekommen war. So warfen drei Jugendliche in Untermenzing ein Toilettenhäuschen um und beschädigten dabei die Bodenplatte. Am Mollsee in Westpark schlugen zwei 19-Jährige die Fensterscheibe eines Restaurants ein und versprühten den Inhalt eines Feuerlöschers.