Ausstellung: Treibnetze und schmelzendes Polareis

Die Siegerbilder des Kreativ-Wettbewerbs "Artenschwund ist ungesund - Vielfalt zählt!" sind in der Zoologischen Staatssammlung zu sehen

Ein Hammerhai zappelt im Treibnetz. Das Meer ist zu einem gefährliches Terrain für seine Bewohner geworden, zu einem tödlichen. Mirjam Maier hat mit ihrem eindringlichen Gemälde (Foto) den dritten Platz im Feld der 14- bis 18-Jährigen gewonnen, die beim Kreativ-Wettbewerb "Artenschwund ist ungesund - Vielfalt zählt!" mitgemacht haben. Ausgelobt hatte ihn die Zoologische Staatssammlung. 232 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen zehn und 18 Jahren haben sich beteiligt. Aus den Einsendungen wählte eine Jury die jeweils besten aus zwei Altersgruppen aus. Da gibt es Pinguine, denen das Polareis unten den Füßen wegschmilzt, oder einen Berggorilla-Comic, der ausnahmsweise ein Happy End hat. Noch bis Freitag, 20. Dezember, und dann wieder vom 7. bis 24. April sind die Sieger-Arbeiten und eine Auswahl anderer interessanter Einsendungen jeweils von Montag bis Freitag in der Zeit von 10 bis 16 Uhr in der Zoologischen Staatssammlung an der Münchhausenstraße 21 zu sehen. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.