Süddeutsche Zeitung

Au:Lena Gorelik liest aus ihrem neuen Buch

Die Profi-Rezensenten waren etwas unschlüssig, was sie nun anfangen sollten mit Lena Goreliks neuestem Roman "Null bis unendlich". Eine Kritikerin meinte, die Autorin habe da etwas viel reingepackt zwischen die beiden Buchdeckel: Balkankrieg, Suizidversuch, Asperger-Syndrom, Hirntumor. Wer von Goreliks Erstling "Meine weißen Nächte" begeistert war, wer "Hochzeit in Jerusalem" und "Lieber Mischa" mochte, der kann sich nun selbst eine Meinung bilden. Am kommenden Mittwoch, 9. November, 19.30 Uhr, hat er dazu bei einer Lesung von Lena Gorelik bei "Buch in der Au", Humboldtstraße 12, Gelegenheit. Die Autorin, die 1981 in Sankt Petersburg geboren wurde und 1992 zusammen mit ihrer russisch-jüdischen Familie als "Kontingentflüchtling" nach Deutschland kam, erzählt in dem Buch von drei außergewöhnlichen Menschen, von Freundschaft, Liebe und Abschied. Der Eintritt zur Lesung kostet acht Euro, ermäßigt fünf Euro.

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SZ vom 04.11.2016 / czg
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